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Erfahrungsbericht 4

Neun kurze Erfahrungsberichte vom Ropana-Wochenend-Seminar in Burghausen
vom 25. –27.04.03

Meine positiven Erfahrungen vom Seminar sind die, dass ich wieder jeden
Tagen die Sätze lese (hab ich jetzt in letzter Zeit vernachlässigt.)
Die Interessierten vom Infoabend hab ich alle persönlich antelefoniert.
Sechs wollen zu unserem ersten Selbsthilfeabend am Donnerstag,
08.05.2003 kommen. Zwei waren ganz begeistert von unserem Infoabend.
Eine Frau konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen, weil sie meint,
endlich einen Weg für sich gefunden zu haben.

Erika Wilfer

das Ropana Seminar in Burghausen hat mir in erster Linie geholfen,
meine Sprechgeschwindigkeit drastisch zu reduzieren. ich hab gemerkt,
dass ich die Atmung viel bewusster wahrnehme und mich so stark darauf
konzentriere, dass ich manchmal ganz meine Ängste vor den Blocks vergesse.
für mich war es ein sehr befreiendes Gefühl, endlich mal vor einer Gruppe
sprechen zu können und trotzdem ruhe zu bewahren  
(das war für mich bis jetzt ein einziger Horror)
und ich habe gemerkt, wenn ich mich konzentriere und die Elemente richtig
einsetze, kann ich es wirklich schaffen, flüssig zu bleiben....
auch wenn ich sagen muss, dass es mir manchmal nicht leicht fällt die ropana
Methode im Alltag umzusetzen. da ich in Südtirol von fast nur schnell
sprechenden Menschen umgeben werde, fällt es schwer, sich die notwendigen
Pausen zu gönnen. da kommt es schon öfters vor, dass man durch einsetzen
der pause gar nicht mehr zu Wort kommt. ich gebe aber nicht so schnell auf,
schließlich könnte ja meine Umgebung im Moment auch so einiges von mir
lernen (Bewusste Atmung, ruhiges sprechen...; )

Gudrun Reden
 

Für mich war wichtig, wieder zu spüren, dass ich erst nach den 3 Sek.
Pause meine Lippen bewußt öffne, einatme und dann spreche.
Erika und Rainer sind große Vorbilder in Bezug auf Nachbereitung und
langsames, bewußtes Sprechen.
Bei Lisas Hochzeitsfeier habe ich einen langen Text vor ca. 50 Leuten
vorgetragen. Es waren zwar einige Hänger drin, aber was zählt ist der
Mut, sich da vorne hinzustellen, die erwartungsvolle Stille auszuhalten
und trotzdem weiterzusprechen.
Das Highlight des Seminars war der Gottesdienst mit eigenen Texten in
einer wunderschönen kleinen Kirche, wobei das Sprechen supergut war.

Brigitte Friedrich

Wir waren eine sehr harmonische Gruppe mit ÖSIS gemischt. Neue Leute
kennen lernen ist für uns immer interessant. Eine größere Herausforderung für
mich war, im Gottesdienst (Hauskapelle)
eine Lesung vortragen zu dürfen. Da ich schon einige Ropana Seminare hinter
mir habe, bin ich auch mit meinem Sprechen sehr zufrieden. Bekomme auch von
Seminarteilnehmern oft die Bestätigung, dass ich  mit 71 Jahren noch sehr viel
gelernt habe. Meine Hauptleitsätze: Ich lasse mir so viel Zeit wie ich
brauche - Ich spreche ruhig - langsam - und - besonnen

Hans Benz
 

Bin wieder ruhiger geworden, vor allem beim Sprechen.
Blicke wieder zuversichtlicher in die Zukunft, denn ich weiß ja, ich kann flüssig
sprechen! Das Seminar hat mich zum regelmäßigen Üben und Nachbereiten
angeregt.
Mehrmals am Tag spreche ich die Sätze, um mich mental auf das flüssige
Sprechen einzustimmen.
Gelungen war v.a. der Info-Abend, ein Kompliment an alle Teilnehmer,
die sehr gut gesprochen hatten.
Alles in allem hat mir das Ropana-Seminar wieder Mut für die Zukunft gegeben
und ganz nebenbei lernt man immer ganz tolle und nette Menschen kennen,
die trotz ihres Stotterns ihren Weg gehen und sich nicht einschüchtern lassen.

 Astrid Langner

 
Das Seminar in Burghausen war ein schönes Wiedersehen mit bekannten und interessantes
Kennenlernen von neuen Leuten mit unserem kompetenten
Seminarleiter Roland. Ich habe mir viel Kraft und Motivation für die nächsten
Monate mitgenommen.

Mir ist an diesem Wochenende bewusst geworden, dass ich mir viel zu wenig
Zeit für die Nachbereitung nehme. Wenn überhaupt, habe ich in den letzten
Monaten nur das unflüssige Wort nachbereitet, aber für den ganzen Satz gestand
ich mir die Zeit nicht zu. Ich habe allerdings ein gutes Übungsfeld: Die
Gespräche mit meinen Kindern zu Hause. Da wird es manchmal hektisch und
dadurch funktioniert die  Koordination von Atmung und Sprechen nicht mehr
(diese Unflüssigkeiten reihe ich allerdings nicht unter "Stottern" mit all den
damit zusammen hängenden Gefühlen und Ängsten ein).
In dieser Situation kann ich mir guten Gewissens zugestehen, den
"verhauten Satz" noch einmal flüssig und in der gewünschten Satzstellung zu
sagen. In manchen Alltagssituationen gelingt es mir allerdings kaum die
Elemente einzusetzen. Aber im August am Mondsee kann ich ja daran arbeiten!

Andrea Grubitsch
 

Das Ropana-Wochenende hat mir wieder viel gebracht. Ich fühle, dass sich der „Schalter“ wieder in
der richtigen Position befindet. Der bewusste „kühle Atem“
hat neuerdings eine wichtigere Rolle. (Kühlen Atem spüren = fließend sprechen
können – wurde abgespeichert)

In den letzten Tagen führte ich einige Sotter-reduzierte Gespräche und Telefonate.
Vor dem Wochenende befand ich mich 2-3 Wochen in einer schlechten Sprech-Phase. Das Gefühl,
dass man jederzeit wieder neu starten kann, gibt einem Mut und Hoffnung.

Christian Schmidt
 

Mir gab das Seminar die Möglichkeit mich für ein paar Tage auf mich selbst zu konzentrieren
und die Erfahrung zu machen, dass es einerseits auch ohne Stottern geht, andererseits Stottern
nicht das wichtigste ist. Es liegt an mir mein Sprechen zu verändern und warum soll das nur im
"Schonraum" Seminar gelingen und nicht auch im Alltag. In diesem Sinne:  packen wir es an.

Michael Wagner
 

Mir hat das Ropana Seminar in Burghausen sehr gut gefallen; es war eine
sehr nette Gesellschaft, das Ambiente und die Unterbringung waren hervorragend,
(noch einmal vielen Dank an Erika) und nicht zuletzt der wirklich bewegende Gottesdienst
oder der gelungene Infoabend für Betroffene und Interessierte
haben zu einem sehr positiven Gesamteindruck beigetragen.
Mir hat das Seminar hauptsächlich dazu verholfen, einmal erlernte Techniken,
die im Stress des Berufslebens leider schnell verloren gehen, wieder aufzufrischen.
Alles in allem war es ein Wochenende, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Rainer H.

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Stand: 21. Januar 2005